Motto
„Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“
T. J. Dunning, zitiert von Karl Marx in: Das Kapital, Band I, S. 788
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Pressestimmen zum Roman „Monster“
„Völlig durchgeknallt.“
Dirk Stermann, Willkommen Österreich, ORF 1, 7. Mai 2019
„Palm lehrt uns das Gruseln, indem er uns den Spiegel vorhält. Es ist eine alte Methode. Sie hat aber noch nichts von ihrer kathartischen Kraft eingebüßt.“
APA, 8. Mai 2019
„Die Geschichte von der Welt und von der Welt unter der Welt hat mehrere Erzählfäden. Sie zerfransen nicht. Man denkt, was hat das eine mit dem anderen zu tun – aber fürchtet euch nicht, sie ist gut gebaut und nicht nur deppert, mit Verlaub.“
Peter Pisa, Kurier, 11. Mai 2019
„Alt-Nazis, Vampire, Ebola-Viren und ein Seeungeheuer – all das und noch viel mehr bringt der Regisseur, Fernsehmacher und Schriftsteller Palm mit leichter Hand unter einen Hut – böse, lustig und berührend!“
www.servus.com (Servus TV), 11. Mai 2019
„Eine kunterbunte Mischung aus viel Thomas Bernhard und Kottan mit einer Prise aus den Filmen Der weiße Hai und Shadow of the Vampire.“
Alfred Ohswald, www.buchkritik.at, 12. Mai 2019
„In seinem neuen Buch Monster schließt Palm rein atmosphärisch an diese Szenerie der Groteske in der österreichischen Provinz an. Ein echter Kurt Palm also.“
ZiB 13, ORF 2, 13. Mai 2019
„Eine absurde, unerhört witzige, bittersüße Trash-Lektüre, durch deren 300 Seiten der Leser hindurchgleitet wie ein heißes Messer durch die Malakofftorte.“
Peter Grubmüller, Oberösterreichische Nachrichten, 13. Mai 2019
„Der Österreicher Kurt Palm ist ein vielseitiger Künstler und eine Ikone des Wiener Kulturlebens. (…) Bekannt wurde er vor allem durch den Besteller Bad Fucking. Und nun ist sein Nachfolgewerk erschienen: Monster eine Mischung aus Kriminalroman, Horror und Politgroteske in 62 Kapiteln.“
Deutschlandfunk, Corso, 14. Mai 2019
„Es ist eine völlig surreale Geschichte – und trotzdem erschreckend nah an der Realität. (…) Das Buch ist spannend und vergnüglich, aber auch beklemmend, weil Palm gerade in der Übertreibung Dinge bloßstellt, die aktuell gerade passieren.“
Angela Sellner, Österreich, 18. Mai 2019
„Monster erweist sich wie ein letzter, verzweifelter Weckruf, er gilt der schlafenden Vernunft. Die aber dreht sich derzeit nur auf die andere Seite. Es wird wohl die rechte sein.“
Werner Krause, Kleine Zeitung, 18. Mai 2019
„Ein „amüsantes Stück Trash-Literatur, in dem Hemmungen und Hüllen gleichermaßen fallen.“
Doris Kraus, Die Presse am Sonntag, 19. Mai 2019
„Eine prachtvolle, tarantinoeske Schlachtplatte, ein kurzweiliges Leseabenteuer mit real-gesellschaftlichem Hintersinn.“
Christian Pichler, Neues Volksblatt, 25. Mai 2019

Christoph Krutzler in „Monster“ im Theater im Rabenhof (Foto: Rita Newman)
Regie: Christina Tscharyiski
Absolut sehenswert (sagt der Autor)
Termine etc: www.rabenhof.at
Kurt Palm, DDR 1975